Bücher der Woche
Buch der Woche (18. - 24. September 2017)
Veröffentlicht: 19.09.2017

Kekse im Kosmos
Dressler Verlag, Hamburg 2015 217 S. Astra bricht mit ihren Eltern zu einer Reise auf einen fremden Planeten auf. Der Planet Nova Mundi soll schon in 199 Jahre zu erreichen sein! Der eiskalte Tiefschlaf, der Astra davor bewahren soll, als alte Frau auf dem Planeten anzukommen, wird bei ihr vorzeitig unterbrochen. Nach 100 Jahren Schlaf ist ihr Leben auf einmal bestimmt von Mörderkeksen und Killerkuchen. Was soll sie nur tun? Astra hat genügend Ideen und Mut sich diesem Abenteuer zu stellen. Ihr Mörderkekse werdet noch das Staunen lernen! Die witzigen und schönen Bilder im Buch sind genauso faszinierend wie die Geschichte selbst.Buch der Woche (11. - 17. September 2017)
Veröffentlicht: 11.09.2017

Liquidator
Rowohlt Taschenbuch-Verlag, Reinbek 2016 346 S. Energiegetränke sind in! Wer denkt bei Liquidator nicht an die so beliebten 500ml-Dosen mit dem monstermäßigen Aufdruck? Na klar, sie schmecken gut und helfen auch noch, sportliche Leistungen zu steigern, und bringen Energie – oder vielleicht doch nicht? In seinem neuen Roman LIQUIDATOR macht Autor Andy Mulligan Entwicklung und Vermarktung eines neuen Trendgetränks zum Thema. Aus der Werbung des Verlags: LIQUIDATOR heißt der brandneue, beliebte Energydrink für Sieger! Er schmeckt fantastisch, alle trinken ihn – er macht praktisch süchtig. Aber keine Sorge: Der Getränkekonzern hat die Zutaten schließlich an ein paar armen Kindern in Afrika getestet. Dass eines davon gerade an den Folgen stirbt, muss ja keiner wissen. Es DARF keiner wissen! Und als Vicky, Katkat, Ben und ein paar andere bei ihrem Schulpraktikum zufällig auf diese furchtbare Wahrheit stoßen, ist der Konzern fest entschlossen, auch sie aus dem Weg zu schaffen. Doch Vicky und ihre Freunde besitzen mehr Siegerqualitäten, als LIQUIDATOR verspricht. Superspannend und absolut lesenswert!!Buch der Woche (4. - 10. September 2017)
Veröffentlicht: 22.05.2016

Das Jahr, in dem ich lügen lernte
Hanser Verlag, München 2017 270 S.Annabelle ist zwölf Jahre alt, als sie lügen lernt. Sie lernt zu verstehen, dass alles, was sie tut und sagt, Folgen hat. Betty, ein schwer erziehbares Mädchen, das zu seinen Großeltern auf Land geschickt wurde, ist der Auslöser dafür, dass Annabelle sich in Lügen verstricken muss. Von ihr wird sie bedroht, von ihrem unfassbaren Verhalten ist sie gelähmt und schockiert. Als der Landstreicher Toby verschwindet und ihre beste Freundin von einem Steinwurf ins Auge so schwer beeinträchtigt wird, dass sie ein Auge verliert, merkt Annabelle, dass es Zeit wird zu handeln. Ihre Spurensuche und kriminologische Fähigkeiten lassen sie in einen Kriminalfall geraten. Sie merkt, dass Lüge und Wahrheit nicht so einfach auseinanderzuhalten sind….
Buch der Woche (28. August - 3. September 2017)
Veröffentlicht: 22.05.2016
Fritzlar: Liebenswert und vielfältig Stimmen von Kindern und Jugendlichen aus Fritzlar
„Vor den Hintergrund, dass Sprache der Schlüssel zu Bildung und Teilhabe ist, möchten die Veranstalter des Hessischen Familientages und Ihre Partner mit der Idee eines Buches mit Texten von Kindern und Jugendlichen aus Fritzlar die Lust am Erzählen, Schreiben und die Neugier auf Geschichten aus aller Welt wecken. Insbesondere auch Jugendliche aus Herkunftsländern waren eingeladen, sich mit einem Beitrag in Form eines Textes oder auch einer Zeichnung an dem Buch zum 9. Hessischen Familientag zu beteiligen. Herausgekommen ist ein Buch mit eindrucksvollen Beiträgen ganz unterschiedlicher Art, die genau so „liebenswert vielfältig“ sind, wie die Stadt Fritzlar selbst, in der Integration gelingt und Menschen aus verschiedenen Herkunftsländern zusammen leben…“ (aus dem Vorwort)Buch der Woche (21. - 27. August 2017)
Veröffentlicht: 22.05.2016

Wolke sieben: warum es dort so schön ist und andere wunderbare Sprachgeschichten
Dudenverlag, Berlin 2016 191 S.Woher kommt der Name „Mozart“? Heißt es eigentlich „ der Virus“ oder „das Virus“? Warum ist die Formulierung „schwere Unwetterwarnungen” falsch? Was wissen wir über die Herkunft des Wortes „Spam“? Und wie gebraucht man „schaudern“ und „gruseln“ korrekt – und sind Monster eigentlich „blutdurstig“ oder „blutdürstig“? Die deutsche Sprache hat viele spannende Geschichten zu erzählen! In dem Buch geht es um ungeahnte Hintergründe und die Herkunft und Entwicklung von zahlreichen Wörtern, die wir tagtäglich nutzen, verpackt in unterhaltsame Erzählungen.
Buch der Woche (12. - 18. Juni 2017)
Veröffentlicht: 22.05.2016

Bitte nicht öffnen: Bissig!
Carlsen Verlag, Hamburg 2016 231 S. Nemo bekommt zum ersten Mal in seinem Leben ein Päckchen. Seltsam ist nur, dass der Postbote des Städtchens Boring das Päckchen abends vorbeibringt. Nicht weniger merkwürdig ist die Adresse des Empfängers: An Niemand Wo der Pfeffer wächst Am Arsch der Welt Da der Name Nemo „Niemand“ bedeutet, ist der Postbote der Ansicht, dass nur Nemo gemeint sein kann. Die Straße in der Nemo wohnt ist die Pfeffergasse, die sich in der Stadt Boring wirklich „am Arsch der Welt befindet“. Auf dem Päckchen steht außerdem: „Bitte nicht öffnen! Bissig!“ Nemo öffnet das Päckchen trotzdem! Ihm entsteigt eine Plüschfigur namens Icy-Ice-Monsta, ein verfressener, quicklebendiger Yeti-Ritter. Es beginnt mitten im Sommer zu schneien und der Yeti wird zweieinhalb Meter groß. Was soll Nemo nur machen? …Buch der Woche (29. Mai - 4. Juni 2017)
Veröffentlicht: 22.05.2016

Martin Luther: Glaube versetzt Berge
Gerstenberg Verlag, Hildesheim 2016 62 S.Sicher hat Martin Luther ein spannendes und aufregendes Leben geführt, musste sich vielen Bewährungsproben und Gefahren aussetzen und mehr als einmal um Leib und Leben fürchten. Das weiß heute eigentlich jeder… Aber dass man Luthers Leben wirklich spannend erzählen kann, auch wenn man nur die historischen Fakten verwendet, das hat Maja Nielsen in ihrem Lutherbuch eindrucksvoll gezeigt. Informativ, anschaulich bebildert und interessant zu lesen. Sehr gut gefällt mir, dass auch kritische Aspekte, wie zum Beispiel Luthers Verhältnis zu den Juden, genannt und seine Einstellungen erklärt werden. Kurze prägnante Kommentare von Margot Käßmann, der Botschafterin für das Reformationsjubiläum, ergänzen die Texte.
Buch der Woche (15. - 21. Mai 2017)
Veröffentlicht: 22.05.2016

Infinity Drake: Scarlattis Söhne
Loewe Verlag, Binlach 2015 448 S. Infinity Drake, genannt Finn, und sein verrückter Onkel Al sind gerade auf dem Weg in die Ferien, als Al zu einer internationalen Krisenkonferenz abberufen wird. Die Welt steht vor einer globalen Katastrophe: Im Süden Englands wurde ein sogenannter Scarlatti freigesetzt, ein Killerinsekt, das innerhalb weniger Tage die halbe Menschheit auslöschen könnte. Sofort wird ein Interventionsteam zusammengestellt, das den Scarlatti verfolgen und vernichten soll. Es gibt bereits eine heiße Spur, aber der Scarlatti ist so klein wie ein Daumen und schwirrt durch ein Gebiet so groß wie die ganze Grafschaft Surrey. Nur ein Team, das genauso winzig ist, hat eine reale Chance ihn zu finden. Eine durchgeknallte Idee? Nein, denn Onkel Al hat eine Maschine erfunden, mit der die gesamte Crew auf durchschnittlich 9 Millimeter geschrumpft werden kann. Ein hochriskanter Auftrag, für den nur speziell ausgebildete Agenten in Frage kommen. Kurz nachdem er das Team auf seine gefährliche Mission geschickt hat, vermisst Onkel Al plötzlich seinen Neffen Infinity.Buch der Woche (8. - 14. Mai 2017)
Veröffentlicht: 22.05.2016

Weg mit Knut
Hanser Verlag, München 2014 222 S. Eines Tages war er einfach da. Er stand im Garten an Williams Fenster und wollte in sein Zimmer. Er sprach nicht. Stattdessen hielt er William einen Zettel vor die Nase auf dem stand: „Ich heiße Knut. Ich bin nicht wie die anderen. Ich suche einen Ort zum Wohnen.“ William fand Knut seltsam. Er trug altmodische und zu große Kleidung wie aus einem Secondhandladen. Knut war ungewöhnlich pummelig, hatte den perfekten Seitenscheitel und trug die neusten und teuersten Sneakers. Er erzählte seltsam wunderbare Geschichten und behauptete, mindestens 3000 Jahre alt zu sein. Gut dass William Knut eines Tages wieder loswurde. Was hatte er nicht alles versucht, damit er ihn wieder verließ. Er versuchte ihn zu ersticken oder mit Nadeln aufzuspießen. Es dauerte so lange, bis er endlich ging. Niemand war so froh darüber wie William. Knut ist Williams personifizierte Krankheit. William hat Krebs und den hasst er wie nichts auf der Welt. Aber er besiegt ihn. In der Geschichte wird wunderbar und gar nicht traurig beschrieben, wie William sich mit seiner Krankheit auseinandersetzt und warum es gut war, diese Knut zu nennen.Buch der Woche (20. - 26. März 2017)
Veröffentlicht: 22.05.2016
